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Aus den Verbänden

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Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE hat Daten zur öffentlichen Nettostromerzeugung für das erste Halbjahr 2020 vorgestellt, die aus der Datenplattform Energy-Charts hervorgehen. Mit einem Anteil von 55,8 Prozent an der Nettostrom-erzeugung zur öffentlichen Stromerzeugung – also dem Strommix, der aus der Steckdose kommt – stellten die erneuerbaren Energien einen neuen Rekordwert auf. Im Februar lag ihr Anteil sogar bei 61,8 Prozent. Solar- und Windenergieanlagen speisten gemeinsam 102,9 Terawattstunden (TWh) in das öffentliche Netz ein, gegenüber 92,3 TWh im ersten Halbjahr 2019. Die Stromproduktion aus Kohle ging dagegen stark zurück: der Anteil der Braunkohle sank auf 13,7 Prozent, Steinkohle kommt nur noch auf 6 Prozent. Die Windenergie war mit einem Anteil von 30,6 Prozent erneut stärkste Energiequelle. 


Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) hat exklusiv für die Innungsbetriebe der Verbandsorganisation einen Hygienekodex eingeführt. SHK-Unternehmer verpflichten sich per Eigenerklärung die umfassenden Bedingungen des Hygienekodex zum Schutz ihrer Kunden einzuhalten. Nach der urkundlichen Bestätigung durch den ZVSHK ist der Innungsbetrieb berechtigt, damit in seiner Kundenansprache zu werben. „Mit dem Hygiene-Kodex wollen wir Innungsbetrieben ermöglichen, den hohen Hygienestandard, mit dem sie in der Corona-Krise agieren, nach außen zu dokumentieren“, erläutert Helmut Bramann, Hauptgeschäftsführer des ZVSHK, die Zielsetzung des Kodex. Es gehe darum, der Öffentlichkeit deutlich zu machen, wie verantwortungsvoll das organisierte SHK-Handwerk während der Pandemie gegenüber seinen Kunden auftritt. „Handwerk mit Verantwortung“ heißt der Slogan des SHK-Hygienekodex. Er listet zahlreiche Bedingungen im Umgang mit Kunden auf. Diese reichen von der kontinuierlichen Unterweisung der Mitarbeiter über das Tragen von Masken und Handschuhen, der dringenden Empfehlung zur Nutzung der Corona-Warn App bis hin zum Verzicht auf Gegenzeichnung von Dokumenten. Der Innungsbetrieb kann auf www.zvshk.de eine entsprechende Selbstverpflichtung abgeben und erhält auf digitalem Weg eine Urkunde. Zusätzlich stellt ihm der Zentralverband ein Werbepaket zur Verfügung mit Aufklebern und Plakaten.


Aus der Industrie

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Frank Wiemeier, Vice President Central Europe Hansgrohe

Zum 1. Juli übernahm Frank Wiehmeier die Aufgabe des Vice Presidents Central Europe der Hansgrohe SE. Frank Wiehmeier (50) kam am 1. Dezember 2019 als Geschäftsführer der Hansgrohe Deutschland Vertriebs GmbH zum Schiltacher Armaturen- und Brausenspezialisten. Vor seinem Wechsel zu Hansgrohe war Frank Wiehmeier 15 Jahre bei der Grundfos GmbH angestellt. Der ausgewiesene Vertriebsexperte war dort zuletzt als Vertriebsdirektor Handel Handwerk Gebäudetechnik für Deutschland und Österreich verantwortlich. In seiner neuen Rolle als Vice President Central Europe übernimmt er künftig die Verantwortung für die Tochter-gesellschaften in Deutschland und Österreich. Christian Tröger bleibt Geschäftsführer der Hansgrohe Österreich und berichtet direkt an Wiehmeier. „Es ist immer schön die Verantwortung für erfolgreich geführte Märkte übertragen zu bekommen. Deshalb freue ich mich ganz besonders mit Christian Tröger und seinem Team die Erfolgsgeschichte unserer beiden Marken AXOR und hansgrohe in Österreich weiter zu schreiben“, so Frank Wiehmeier.


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