Aus den Verbänden
Helmut Bramann, Hauptgeschäftsführer ZVSHK
Helmut Bramann, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) begrüßt den zwischen den Spitzen der Koalitionsfraktionen – Kanzler Olaf Scholz, Wirtschaftsminister Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner – erzielten Kompromiss zur Umsetzung der lange geplanten Novelle des Gebäudeenergiegesetzes: „Die von uns wiederholt mit pragmatischen Verbesserungsvorschlägen eingebrachten Erfahrungen des umsetzenden Fachhandwerks wurden endlich zum Teil aufgegriffen.“ Technologievielfalt, die einen breiten, gleichberechtigten Einsatz aller Erfüllungsoptionen mit erneuerbaren Energieträgern ermögliche, pragmatische Übergangsfristen in enger Verknüpfung mit der kommunalen Wärmeplanung seien wichtige Schritte in die richtige Richtung. Ebenso wichtig bleibe jedoch, die Umsetzung mit möglichst geringem bürokratischem Rahmen zu versehen. Möglichst einfache Verfahren zur Beratung und zum Nachweis der Einhaltung der Erfüllungsoptionen mit einer zum neuen GEG passenden Förderkulisse vor Inkrafttreten des GEG, seien hierfür zwingend erforderlich. „Bundestag und Bundesregierung sind nun gefordert zügig zu liefern, damit ein Abriss auf dem Umsetzungsweg der Treibhausgasneutralität im Gebäudebereich vermieden wird,“ betont Helmut Bramann.
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In Zusammenarbeit mit Bette hat das britische Designstudio Barber Osgerby die exklusive Badkollektion BetteSuno entwickelt. Zur neuen Kollektion gehören Waschtische und eine Badewanne, die optische Leichtigkeit mit der robusten Materialität von glasiertem Titanstahl verbinden. Mit BetteSuno lassen sich minimalistische Badinszenierungen in architektonisch anspruchsvollen Projekten planen, zum Beispiel im Privatbereich, in der Hotellerie oder Gastronomie.
Aus den Verbänden
Auch Der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) begrüßt die Einigung, da die Branche, das Fachhandwerk und vor allem die Verbraucher damit die dringend benötigte Klarheit über die künftigen Anforderungen bekämen. Die Diskussion der vergangenen Monate hätte zu einer massiven Verunsicherung bei den Stakeholdern geführt und bereits Spuren im Markt hinterlassen. Die nun von den Regierungsparteien kommunizierten Leitplanken sind ein wichtiger erster Schritt mit positiven Ansätzen, die es jetzt in ein praktikables Gesetz zu überführen gilt, so der Verband. Auf dem Weg zu optimalen gebäudeindividuellen Lösungen gilt es, die Menschen durch eine transparente und wirkungsvolle Förderung zu unterstützen. Hier Bedarf es dringend an Klarheit seitens des Gesetzgebers, damit die Hauseigentümer weiter in die Wärmewende investieren können. Die positive Entwicklung bei der Heizungsmodernisierung der vergangenen drei Jahre gelte es fortzuführen. Allein im vergangenen Jahr hatte die Heizungsmodernisierung zu CO2-Einsparungen von über 2 Mio. Tonnen geführt.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war im Jahr 2022 fast jedes vierte (22,8 %) fertiggestellte Einfamilienhaus ein vorgefertigtes Haus aus der Fabrik. Im Jahr 2012 lag der Anteil der Fertighäuser an den Einfamilienhäusern noch bei 15,3 %. Im Jahr 2022 wurden rund 17 600 Einfamilienhäuser in Fertigteilbau errichtet – ein Plus von 3,0 % gegenüber dem Vorjahr. Dagegen ging im selben Zeitraum der Neubau von Einfamilienhäusern in konventioneller Bauweise zurück: um 2,7 % auf rund 59 500. Insgesamt wurden im Jahr 2022 rund 20 400 Wohngebäude im Fertigteilbau erreichtet. Dabei machten die Einfamilienhäuser mit 86,0 % den größten Anteil aus. Danach folgten mit einem Anteil von 10,6 %die Zweifamilienhäuser und mit 3,5 % Gebäude mit 3 oder mehr Wohnungen einschließlich Wohnheime.
Aus der Industrie
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