Aus der Industrie
Der Absatz von Heizungswärmepumpen in Deutschland ist 2021 auf einen neuen Rekord von 154.000 Einheiten gestiegen – das ist ein Plus von 134 Prozent im Vergleich zu 2016. Den mit Abstand größten Marktanteil erzielten im vergangenen Jahr Luft-Wasser-Wärmepumpen (82 Prozent). „Die neue Absatzstatistik des Branchenverbandes BWP zeigt sehr eindrucksvoll, wie dynamisch Heizungswärmepumpen die klimafreundliche Energiewende im Heizungskeller vorantreiben“, sagt Dr. Kai Schiefelbein, Geschäftsführer des Haustechnikherstellers Stiebel Eltron und Vorstandsmitglied im Bundesverband Wärmepumpe BWP. Der Absatz von Luft-Wasser-Wärmepumpen stieg im vergangenen Jahr auf 127.000 Geräte – das ist ein Plus von 33 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Erdgekoppelte Anlagen legten um zehn Prozent zu – insgesamt wurden davon 27.000 Anlagen verkauft.
Vorstand der Hansgrohe SE: André Wehrhahn, Frank Semling, Hans Jürgen Kalmbach und Christophe Gourlan (v.l.n.r)
Der Aufsichtsrat der Hansgrohe SE hat den Vertrag des Vorstandsvorsitzenden, Hans Jürgen Kalmbach, vorzeitig und einstimmig um weitere fünf Jahre bis Ende 2027 verlängert. Darüber hinaus hat der Aufsichtsrat den Chief Operations Officer und Arbeitsdirektor, Frank Semling, zum stellvertretenden Vorsitzenden ernannt. „Beide Entscheidungen sind uns leichtgefallen“, erklärt der Aufsichtsratsvorsitzende Klaus F. Jaenecke diese Schritte. „Maßgebend sind nicht nur die herausragenden Erfolge des vergangenen Jahres, sondern auch die enormen Leistungen der vorangegangenen Jahre. Das bezieht sich ausdrücklich sowohl auf die wirtschaftlichen Unternehmenserfolge als auch auf die positiven Weiterentwicklungen des gesamten Unternehmens, insbesondere der Unternehmenskultur“, führt Jaenecke aus.
Feuer gehört zu den größten Risikofaktoren für Immobilien. Ein Lehrsatz der Landesfeuerwehrschulen besagt, dass ein Haus immer entlang der Haustechnik ausbrennt. Daher, so Aco resultiere eine besondere Verantwortung für Entwässerungstechnik – auf die der Entwässerungsspezialist ACO Haustechnik u.a. mit einer Brandschutzausführung der Edelstahl-Duschrinne ACO ShowerDrain E+ reagiert hat. Die Funktion der Brandschutzduschrinne kann man wie folgt beschreiben: Im Brandfall dringen Rauch und Hitze in den Ablaufkörper der Duschrinne. In den ersten Minuten verhindert die Sperrwasservorlage eine Weiterleitung des Rauches in das darüber liegende Geschoss. Ab Temperaturen über 150 °C verschließt die Brandschutzkartusche den Stutzen des Ablaufkörpers und unterbindet die Weiterleitung von Rauch und Feuer für über 120 Minuten. Das Trägermaterial der Brandschutzkartusche ist mit einer Intumeszenzmasse umhüllt, die sich bei Hitzeeinwirkung über 150 °C ausdehnt. Während dieses Vorgangs zersetzt sich das Trägermaterial und blockiert den Stutzen. Somit ist der Durchgang für Rauch und Feuer verschlossen.
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