Aus den Verbänden
96 Prozent der Verteilnetzleitungen, die 67 Millionen europäische Haushalte, Unternehmen und Industriestandorte mit Gas versorgen, sind aus einem Material, das die Umrüstung auf den Transport reinen Wasserstoffs erlaubt. Das zeigt ein Bericht des Projekts Ready4H2. An dem Projekt sind 90 europäische Gasversorger aus 16 Ländern sowie mehrere Europäische Verbände beteiligt. Der Bericht ist der erste einer Berichtsreihe, in denen untersucht wird, wie die europäischen Gasversorgungsnetze den Aufbau eines starken Wasserstoffmarktes unterstützen und die europäischen Fit-for-55-Klimaziele verwirklichen können. Die Zahlen der Gas-Wasser-Statistik des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfachs e.V. (DVGW) bestätigen dieses hohe Niveau auch für die deutschen Verteilnetzleitungen. Peter Kristensen, Vorsitzender von Ready4H2, sagt: „Die gute Nachricht ist: Die Leitungen sind fast vollständig wasserstofffähig. Wir werden die Gasverteilnetze in der Europäischen Union ohne größere Eingriffe zu einer Versorgungsinfrastruktur für klimaneutralen Wasserstoff transformieren können.“
Aus der Industrie
Hilfe auf dem schnellen Weg: Noch bis Ende des Jahres besteht für Flut-Geschädigte die Möglichkeit, 250 Euro Preisnachlass für Heizkessel und ausgewählte Trinkwasser-Wärmepumpen von BRÖTJE zu erhalten. Der Gutschein gilt für bis zum 31.12.2021 installierte Heizungsanlagen aus dem aktuellen Produktprogramm sowie Trinkwasser-Wärmepumpen der Modelle BTW 200, BTW 210, BTW 300 und BTW S 300. Berechtigt zur Einlösung sind ausschließlich Anlagenbetreiber, die in einem durch die Hochwasser-Katastrophe im Juli 2021 betroffenen PLZ-Gebiet wohnhaft sind und/oder einen Hochwasser-Schadensnachweis vorlegen können. BRÖTJE Fachhandwerker oder berechtigte Endverbraucher können sich den Gutschein unter BRÖTJE Hochwasserhilfe | August Brötje GmbH (broetje.de) herunterladen.
Martin Füllenbach, CEO SOLIDpower-Gruppe
Die SOLIDpower-Gruppe stellt ihre Weichen für die Zukunft neu: Im Zuge der Internationalisierung hat das Unternehmen den bekannten Top Manager Martin Füllenbach zum 1. Dezember als neuen CEO berufen. Füllenbach übernimmt das Ruder von Andreas Pichler, der das weltweit führende Unternehmen für Brennstoffzellentechnologie drei Jahre als CEO geführt hat. Er verließ das Unternehmen nach Ablauf seiner vertraglich vereinbarten Amtszeit zu Ende November 2021. Martin Füllenbach war zuletzt vier Jahre als CEO der börsennotierten Semperit AG Holding tätig.
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