Aus der Industrie
Das Hochwasser im Sommer 2021 hat viele Menschen in Deutschland schwer getroffen. Villeroy & Boch engagiert sich und unterstützt die Betroffenen mit einem umfassenden Hilfspaket bestehend aus Geld- und Sachspenden in Höhe von über 100.000 Euro. Bereits kurz nach der Flutkatastrophe half Villeroy & Boch mit einer Geldspende an die gemeinnützige Organisation der Vinzentiner e.V. Diese leistet in der Region Trier- Ehrang, in unmittelbarer Nachbarschaft des Hauptsitzes von Villeroy & Boch und wo rund 2.500 Haushalte von der Flutkatastrophe betroffen sind, kurzfristige, praktische Hilfe. Außerdem mit einer Geldspende unterstützt wurde die „Aktion Deutschland hilft“, ein Bündnis deutscher Hilfsorganisationen, das Nothilfe leistet und die Betroffenen mit Lebensmitteln, Notunterkünften und medizinischer Hilfe versorgt. Darüber hinaus unterstützt Villeroy & Boch die von der Katastrophe heimgesuchten Haushalte und Einrichtungen wie Kitas und Gemeindehäuser mit Sachspenden. Hierfür stellt der Unternehmensbereich Dining & Lifestyle Haushaltswaren wie Geschirr, Besteck und Gläser zur Verfügung. Da es jetzt auch konkret um den Wiederaufbau der beschädigten Gebäude geht, hat der Unternehmensbereich Bad und Wellness eine Hilfsaktion für die Sanierung von Bädern initiiert: Für Privathaushalte und öffentliche Einrichtungen stehen 275 Bad-Sets, bestehend aus einem spülrandlosen Wand-WC und einem Waschtisch, kostenfrei bereit. Thimo Franke, Vertriebsleiter Handwerk und Projekt bei Villeroy & Boch, erklärt: „Wir möchten den vom Hochwasser betroffenen Menschen ganz konkret bei der Badrenovierung helfen und bieten ihnen dafür jeweils ein kostenloses Keramik-Bad-Set an. Installateure können sich an die jeweiligen regionalen Außendienstmitarbeitenden von Villeroy & Boch wenden, um die Produkte abzurufen“.
Aus der Politik
Das Bundeskartellamt hat Anfang dieser Woche Leitlinien zur Vereinbarkeit des Genossenschaftswesens mit dem Kartellrecht veröffentlicht. Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamts: „Genossenschaften ermöglichen es gerade kleineren Unternehmen, ihre Stellung im Markt zu stärken. Sie spielen in vielen Bereichen des Wirtschaftslebens in Deutschland eine wichtige Rolle und führen häufig auch zu einer Belebung des Wettbewerbs. Die besondere Organisationsform im genossenschaftlichen Verbund führt aber auch zu kartellrechtlichen Fragestellungen. Mit diesen Leitlinien wollen wir vor allem kleinen und mittelgroßen Genossenschaften Hinweise an die Hand geben, um besser einschätzen zu können, wo die Grenze zwischen zulässiger Kooperation einerseits und kartellrechtlich verbotenem Verhalten andererseits verläuft.“ Die Leitlinien erläutern anhand von Praxisbeispielen den Hintergrund, Zweck und die Reichweite des Kartellverbots und stellen die möglichen Spielräume für die genossenschaftliche Arbeit dar. Dabei wird Bezug genommen auf relevante Entscheidungen des Bundeskartellamts und der Europäischen Kommission. Außerdem enthalten die Leitlinien auch Orientierungshilfen bezüglich neuer digitaler Vertriebs- und Kooperationsformen. Vor dem Hintergrund vergangener Verfahren des Bundeskartellamts im Zusammenhang mit genossenschaftlich organisierten Unternehmen sowie das Erstarken des Online-Handels, sah der Koalitionsvertrag 2018 den Erlass der nun vorgelegten Leitlinien vor. Die Leitlinien zur Vereinbarkeit des Genossenschaftswesens mit dem Kartellrecht finden Sie hier zum Download.
Aus den Verbänden
Mit dem Gebäudeforum klimaneutral startet heute eine neue zentrale Anlaufstelle der Deutschen Energie-Agentur (dena) zum klimaneutralen Bauen und Sanieren. Die neue Website ist ab sofort unter der URL www.gebäudeforum.de zu erreichen. Das Gebäudeforum stellt qualitätsgesicherte Informationen bereit, sorgt für Wissensaufbau im Themenfeld Innovationen und macht die Energiewende im Gebäudesektor anhand von guten Beispielen sichtbar. Unterstützt wird das Expertenteam der dena im Gebäudeforum von einem kontinuierlich wachsenden Fachpartnernetzwerk aus Branchenverbänden und Vertretern aus allen Regionen Deutschlands. Hier sollen Impulse gesetzt werden, ein enger fachlicher Austausch stattfinden und Wissen kumuliert werden. Das Gebäudeforum richtet sich an Fachleute aus Architektur, Energieberatung und technischer Gebäudeausrüstung, aber auch technisch Zuständige aus der Immobilienwirtschaft, Haus- und Liegenschaftsverwaltungen sowie Gewerbe und Stadtwerken finden hier Antworten auf ihre Fragen.
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