Aus der Industrie
Herz Deutschland Geschäftsführer Rainer Höfer wurde vom Corona-Virus mitten aus seinem sehr aktiven und erfolgreichen Leben gerissen. Unser aufrichtiges herzliches Beileid gilt seiner Familie. Rainer Höfer war zunächst als Verkaufsleiter Energietechnik für HERZ in Deutschland aktiv. Zum 1. März 2021 war er zum operativen Geschäftsführer der HERZ-Armaturen GmbH Deutschland berufen worden. Dr. Gerhard Glinzerer, Alleingeschäftsführer der HERZ-Gruppe: „Ich war sicher, dass unter Höfers Führung die HERZ-Armaturen GmbH in Deutschland ihre Position in bestehenden und zukünftigen Märkten festigen und ausbauen würde. Es wird sehr schwer werden jemanden zu finden, der Rainer Höfer ersetzen kann.“ Der vertriebserfahrene und in der SHK-Branche bekannte und bestens vernetzte Höfer brachte eine große vertriebliche und technische Expertise in die HERZ Armaturen GmbH ein. Er hatte in den letzten vier Jahren eine kompetente Außendienstmannschaft im Bereich Biomasseanlagen aufgebaut. Gemeinsam mit seinem Team hatte er viele gute Partner gefunden.
Aus den Verbänden
Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe war nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Februar 2021 saison- und kalenderbereinigt 3,7 % niedriger als im Januar 2021. Im Vergleich zum Februar 2020 war der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang im Februar 2021 um 3,5 % höher. In den ersten zwei Monaten des Jahres 2021 stiegen die realen Auftragseingänge gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,6 %. Der Auftragseingang im Bauhauptgewerbe betrug im Februar 2021 rund 7,1 Milliarden Euro. Das waren nominal (nicht preisbereinigt) 7,6 % mehr als im Februar 2020 und damit der höchste jemals gemessene Wert an Neuaufträgen in einem Februar in Deutschland. In den ersten zwei Monaten 2021 stiegen die nominalen Auftragseingänge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,3 %.
Dr. Martin Sabel, BWP-Geschäftsführer
BWP-Geschäftsführer Dr. Martin Sabel zu den Beschlüssen zum EEG und zum EE-Ausbau: „Die Einigung der Bundesregierung zur Absenkung der EEG-Umlage in den kommenden Jahren mit Mitteln aus dem Bundeshaushalt ist ein Schritt in die richtige Richtung. Um grünen Strom wettbewerbsfähiger zu machen, sollte die EEG-Umlage kurzfristig allerdings deutlicher sinken. Die Steuer- und Abgabenlast auf Strom ist viel zu hoch, behindert den dringend notwendigen Ausbau von Sektorkopplungstechnologien und entfaltet eine völlig falsche Lenkungswirkung, die einem guten Förderprogramm für Wärmepumpen entgegenwirkt. In der nächsten Legislaturperiode gehört deshalb eine Reform der Steuer-Abgaben- und Umlagensystematik zu den dringlichsten Aufgaben der neuen Regierung. Nicht ohne Grund hat der Gebäudesektor als einziger Sektor die Klimaziele 2020 gerissen. Umweltfreundliche strombasierte Anwendungen wie Wärmepumpen müssen wettbewerbsfähiger gegenüber Heizöl oder Erdgas werden, insbesondere um endlich bei der Dekarbonisierung des den Gebäudebestand voran zu kommen.“
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